M24 bis M100
225 kN bis 2.750 kN
in unterschiedlichen Ausführungen
ITH Hydraulikmuttern können als Ersatz für Standardsechskant- oder Standardrundmuttern verwendet werden.
Dimensionen und Vorspannkräfte
Anwendungsgebiete
Trotz der sehr begrenzten Einbauhöhe über diesen Schraubenverbindungen erlauben es die kompakten ITH Hydraulikmuttern, die Schrauben sicher vorzuspannen.
Die Hydraulikmuttern werden auf die Schraubenverbindungen geschraubt, mit Druck beaufschlagt, gekontert und verbleiben dann in vorgespanntem Zustand auf der Schraube. In dieser Standardausführung wird die Kontermutter durch außenliegende Radialbohrungen direkt mittels einer Beistellstange beigelegt.
Der Hydraulikanschluss ist winklig ausgelegt, die Hochdruckschlauchleitung mit feuerfester Schutzummantelung auf Grund der Anwendung im Hochtemperaturbereich.
Die Schraubverbindungen des Gegengewichts einer Baumaschine sind als Einsteckverbindungen ausgelegt und werden hier über Kopf in die Versenkung eingesetzt.
Die ITH Hyraulikmutter ist auf dem IHF-Schraubenbolzen M36 vormontiert. Über den Vierkantaufsatz kann der Schraubenbolzen samt Hydraulikmutter einfach eingeschraubt werden. Nach dem Beaufschlagen des hydraulischen Drucks wird die Kontermutter mittels eines Beistellrings beigelegt.
Die Schraubenverbindungen des Gegengewichts einer Baumaschine sind als Einsteckverbindung (ESV) ausgelegt.
Vor dem Einstecken werden die ITH Hydraulikmuttern auf dem IHF-Schraubenbolzen M36 schnell und einfach vormotiert. Der hier montierte Vierkantaufsatz der Hydraulikmutter dient als Antrieb des innenliegenden, als sechskant ausgeführen Kopfs des Schraubenbolzens.
Hierdurch kann der Schraubenbolzen einfach in die Einsteckverbindung eingeschraubt werden.
Standardausführung: Vorspannen der Schraubenverbindung einer Karusseldrehbank an einer Turbine mit der ITH Hydraulikmutter M36. Da die Anwendung radial frei zugänglich ist, wird die Kontermutter in dieser Ausführung über Radialbohrungen direkt mittels einer Beistellstange beigelegt.
Standardausführungen für radial frei zugängliche Anwendungen
Nach dem Aufschrauben der ITH-Hydraulikmutter auf den Schraubenbolzen wird die Verbindung zur Hochdruckpumpe über eine Hochdruckschlauchleitung hergestellt. Bei ansteigendem Druck bewegt sich das Zugelement axial nach oben und längt so den Schraubenbolzen.
Nach dem Erreichen des maximalen Betriebsdrucks wird der Nachstellring radial zur Höchstdruckzylinderanlage beigedreht. Bei versenkten Anwendungen kann eine Hülse zur Nachstellung verwendet werden.
Anschließend wir die Hydraulikmutter druckentlastet und die Hydraulikmutter verbleibt in verspanntem Zustand auf dem Schraubenbolzen.
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Ød3 = Außendurchmesser, Höhe h5 = Höhe Zylinderkörper ohne Hydraulikanschluss. Technische Ergänzungen und Änderungen vorbehalten.
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